Legasthenie Therapie München
Herzlich willkommen!
Legasthenie (Lese-Rechtschreib-Störung) und Dyskalkulie (Rechenstörung) sind international anerkannte Teilleistungsstörungen oder sog. umschriebene Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten. Dies bedeutet, dass das Lernen in abgegrenzten Bereichen wie dem Lesen, Schreiben oder Rechnen unter erschwerten Bedingungen abläuft.
Ein Kind hat nicht deshalb Probleme, weil es „dumm“ oder „faul“ ist, sondern weil eine Teilleistungsstörung zugrunde liegt.
Kinder mit Legasthenie oder Dyskalkulie haben einen anderen Zugang zu Buchstaben, Worten und Zahlen. Die Ursachenforschung zu diesen schulischen Entwicklungsstörungen identifiziert Hirnregionen, die ein verändertes Aktivierungsmuster zeigen.
Das Lernen in sprachlichen Fächern dauert bei legasthenen Kindern meist länger und ist verbunden mit Frustration und geringem Lernerfolg.
Kinder mit Legasthenie oder Dyskalkulie haben eine normale bis hohe Intelligenz und bekommen trotz großem Lernaufwand schlechte Noten.
Kinder mit Teilleistungsstörungen entwickeln erstaunliche Kompensationen. Hirnregionen der nicht-sprachlich dominanten, der rechten Hemisphäre, sind stärker aktiviert. Die Stärken dieser Kinder liegen in der Ausdauer und Energie, mit der sie schulische Anforderungen meistern. Kinder kompensieren zum Beispiel im logischen Denken oder in Gedächtnisprozessen ihre Schwierigkeiten.
Die besondere Problematik besteht darin, dass bei Teilleistungsstörungen Folgeprobleme auftreten können, die durch den ständigen Misserfolg in der Schule und bei den Hausaufgaben verursacht sind.
Ein Verdacht auf Legasthenie oder Dyskalkulie ist professionell z.B. bei einem Kinder- und Jugendpsychiater oder in einer entsprechenden Klinik abzuklären. Haben Tests und Beratung ergeben, dass für Ihr Kind eine Legasthenietherapie oder eine Dyskalkulietherapie das Richtige ist, so warten Sie damit nicht zu lange.
Gern berate ich Sie zu der besonderen Situation Ihres Kindes in einem kostenlosen Erstgespräch.
